Inklusive Schulkinowochen NRW
Projektziel
Jedes Jahr haben Schulklassen aller Jahrgangsstufen die Gelegenheit, den Unterricht in den Kinosaal zu verlegen. Das ausgesuchte Filmprogramm mit aktuellen Produktionen, Dokumentarfilmen, Animationen und Filmklassikern bietet viel Stoff zur filmischen Auseinandersetzung und Förderung von Filmkompetenz der Schüler*innen. Das Angebot wird ergänzt durch Lehrer*innenfortbildungen und zahlreiche Sonderveranstaltungen. 2013 werden die Schulkinowochen NRW in einem Pilotprojekt in Dortmund erstmals inklusiv. Schüler*innen von Förderschulen und von Regelschulen haben die Gelegenheit im gemeinsamen Erfahrungsraum Filmarbeit zu kooperieren. Nach der Vorführung des Films „Vorstadtkrokodile“ bereiten die Schüler*innen die Inhalte an Hand eines Filmheftes nach.
Erstmals ist dafür ein barrierefreies Filmheft entwickelt worden, welches an diesem Tag erprobt wird. Dieser Projekttag wird mit Studierenden vorbereitet und gemeinsam mit den teilnehmenden Schulen und Film+Schule NRW gestaltet. In der Begleitfoschung wird durch Prä- und Postbefragungen erforscht, wie sich das Wissen zum Thema Inklusion durch inklusive Filmbildung verändern lässt.
Finanzierung
Film und Schule NRW / Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL)
Projektleitung
Jun.-Prof. Dr. Ingo Bosse
Veröffentlichungen
- Bosse, I. (2014). Inklusive Schulkinowochen NRW. In: Schuppener, S.; Bernhardt, N.; Hauser, M. & Poppe, F. (Hrsg.). Inklusion und Chancengleichheit. Diversity im Spiegel von Bildung und Didaktik. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 320-325.
- Bosse, I. (2013). Inklusive Schulkinowochen NRW. Online verfügbar, abzurufen unter www.lwl.org/film-und-schule-download/Inklusion/Dokumentation_Endversion.pdf.
Die Materialien für inklusive Filmworkshops von Studierenden zu verschiedenen Filmen finden Sie hier.
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Zur VeranstaltungsübersichtAnfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.