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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Marcel Feichtinger

E-Mail: Marcel.feichtingertu-dortmundde
 

Fachgebiet Motorisch-körperliche Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik

Sprechstunde: Während der Vorlesungszeit dienstags, 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr, nach vorheriger Anmeldung per Mail.

Telefon
(+49)231 755-8330

Addresse
Emil-Figge-Straße 50, Raum 4.420

© TU Dortmund

Lehre & Forschung

  • Menschen mit komplexer Behinderung
  • Assistive Technologien
  • Unterstützte Kommunikation
  • Inklusion
  • Feichtinger, Marcel (2018). Handzeichen für das Classroom-Management. Unterricht mit Händen und weiteren Hilfsmitteln erfolgreich strukturieren. Karlsruhe.

Zeitschriftenbeiträge:

  • Feichtinger, Marcel (2006). Claudia Roth überreicht Krefelder Schülerinnen und Schülern den Preis „Engagement und Courage 2006“ (Interview). In: Sonderpädagogische Förderung in NRW; 44. Jg. (4). Gladbeck, S. 52-54
  • Feichtinger, Marcel (2011). Alle würfeln mit. In: Das Band. Zeitschrift des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.; 41. Jg. (5). Düsseldorf, S. 12-13
  • Feichtinger, Marcel; Stockmann, Anne (2012). Gelingensfaktoren für die Inklusion schwerstbehinderter SchülerInnen. In: Sonderpädagogische Förderung in NRW. 50. Jg. (1). Gladbeck, S. 55-56
  • Feichtinger, Marcel; Pivit, Conny (2016). Checkliste Assistive Technologien. In: Verband Sonderpädagogik (Hrsg.). Sonderpädagogische Förderung in NRW. 54. Jg. (2). Gladbeck, S. 52-65
  • Feichtinger, Marcel; Fischer, Beate; Greiling, Anke (2017): „Spielst du noch oder lernst du schon?“ – Spielerischer UK-Einsatz an der Regenbogenschule Münster. In: Unterstützte Kommunikation. 22. Jg. (2). Karlsruhe, S. 24-29
  • Feichtinger, Marcel (2019). Versuch einer Systematisierung von Assistiven Technologien (AT). In: Unterstützte Kommunikation. 24. Jg. (3). Karlsruhe, S. 16-21
  • Feichtinger, Marcel; Meuthen, Maike (2019). Erfahrungsschätze aus dem (digitalen) Leben einer ehemaligen Augensteuerungsnutzerin. In: Unterstützte Kommunikation. 24. Jg. (3). Karlsruhe, S. 25-27
  • Bollmeyer, Henrike; Bräunig, Zita; Dierker, Susanne; Feichtinger, Marcel; Kruse, Georg, Mente, Marlene, Steinhaus, Ina (2019). Medienkompetenz und Assistive Technologien. Zusammenhänge zwischen allgemeinem Bildungsauftrag und sonderpädagogischer Unterstützung. In: Unterstützte Kommunikation. 24. Jg. (3). Karlsruhe, S. 44-49
  • Feichtinger, Marcel (2022). Zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit komplexer Behinderung. Exklusive Lernsituationen und inklusive Momente als Perspektiven für eine mögliche Neuorientierung schulischer Inklusion. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 73(7), S. 332-342
  • Lange, Henrike; Feichtinger, Marcel (2022). UK-Gebärden Münsterland. In: Unterstützte Kommunikation. 27. Jg. (3). Karlsruhe, S. 30-31
  • Bollmeyer, H., Bräunig, Z., Dierker, S., Feichtinger, M., Kruse, G., Mente, M. et al. (2023). Medienkompetenzen und Nutzung Assistiver Technologien (AT): Synergien und Abgrenzungen im Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung (KmE). Sonderpädagogische Förderung in NRW, 61(1), S. 6-9.
  • Bernasconi, Tobias; Bächler, Liane & Feichtinger, Marcel (2023). Bedarf und Einsatz von Assistiver Technologie und Unterstützter Kommunikation in den Förderschulen mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung und Körperliche und motorische Entwicklung in Nordrhein Westfalen. UK & Forschung, 13(13), 4-15.

Beiträge in Herausgeberwerken/Sammelbänden:

  • Feichtinger, Marcel (2011). Alle würfeln mit. Gemeinsam spielen und dabei Kernvokabular anwenden. In: Bollmeyer, Henrike; Engel, Kathrin; Hallbauer, Angela; Hüning-Meier, Monika (Hrsg.). UK inklusive. Teilhabe durch Unterstützte Kommunikation. Karlsruhe, S. 357-371
  • Baunach, Martin; Bräunig, Zita; Feichtinger, Marcel; Kruse, Georg; Pivit, Conny; Steinhaus, Ina; Wernsmann, Daniela (2013). Wir lernen zusammen - Professionelle Förderung mit Unterstützter Kommunikation und Assistiver Technologie. In: isaac - Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.; von Loeper Literaturverlag (Hrsg.). Handbuch der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe, S. 08.018.048
  • Feichtinger, Marcel (2015). Assistive Technologien und UK im LWL-Beratungshaus Münster. In: Antener, Gabriela; Blechschmidt, Anja; Ling, Karen. UK wird erwachsen. Initiativen in der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe, S. 160-170
  • Feichtinger, Marcel (2018). Handzeichen für eine Schule für alle. Unterricht mit Handzeichen und weiteren Hilfsmitteln im Classroom-Management. In mittendrin e.V. (Hrsg.). Materialien Kongress 2017. Eine Schule für Alle. Inklusion schaffen wir! Köln, S. 75-89
  • Feichtinger, Marcel (2020). Unterstützte Kommunikation, Assistive Technologien und Teilhabe. In: Boenisch, Jens; Sachse, Kathrin K. (Hrsg.). Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart, S. 287-295
  • Feichtinger, Marcel (2021). Der Einsatz von Unterstützter Kommunikation. In: Bezirksregierung Münster (Hrsg.). Handreichung zur sonderpädagogischen Fachlichkeit im Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung. Münster: BRMS, S. 105-116.
  • Feichtinger, Marcel (2021). Der Einsatz von Assistiven Technologien. In: Bezirksregierung Münster (Hrsg.). Handreichung zur sonderpädagogischen Fachlichkeit im Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung. Münster: BRMS, S. 117-129.
  • Feichtinger, Marcel (2021). Umgang mit Medikamenten und Notfällen. In: Bezirksregierung Münster (Hrsg.). Handreichung zur sonderpädagogischen Fachlichkeit im Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung. Münster: BRMS, S. 181-195.
  • Feichtinger, Marcel (2021). Exkurs: Komplexe Behinderung. In: Bezirksregierung Münster (Hrsg.). Handreichung zur sonderpädagogischen Fachlichkeit im Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung. Münster: BRMS, S. 282-286.
  • Bosse, Ingo; Feichtinger, Marcel (2022). Menschen mit körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen. In: E.-W. Luthe et al. (Hrsg.). Assistive Technologien im Sozial- und Gesundheitssektor, Gesundheit. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft. Wiesbaden, Springer Fachmedien, S. 177-202. Online Verfügbar
  • Feichtinger, M., & Bosse, I. (2022). Kinder mit Komplexer Behinderung im Gemeinsamen Lernen. Inklusion neu denken in Gelsenkirchen: EXTRA-Klasse. In S. Fränkel, M. Grünke, T. Hennemann, D. C. Hövel, C. Melzer, & K. Ziemen (Hrsg.), Teilhabe in allen Lebensbereichen? Ein Blick zurück und nach vorn. (S. 233–237). Julius Klinkhardt.
  • Feichtinger, Marcel (i.V.). Zur Situation der Kommunikation. In: Bezirksregierung Münster (Hrsg.). Handreichung zur basalen Bildung bei komplexer Behinderung. Münster: BRMS, o. S.
  • Baumann, Simon; Feichtinger, Marcel (i.V.). Zum Begriff der komplexen Behinderung. In: Bezirksregierung Münster (Hrsg.). Handreichung zur basalen Bildung bei komplexer Behinderung. Münster: BRMS, o. S.
  • Feichtinger, Marcel; Thies, Sönke (i.V.). Förderorte und Organisationsformen inklusiven Unterrichts. In: Thiele, Annett et al. (Hrsg.). Kinder und Jugendliche mit Körperbe*Hinderung im Kontext schulischer Inklusion. Grundlagen, Handlungsfelder, Innovationen. Kohlhammer
  • Verband Sonderpädagogik

  • Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (assoziierte Mitgliedschaft)

  • Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte e.V.

  • Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.

  • Hochschulnetzwerk Assistive Technologien (Gründungsmitglied) http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.19396.60804

  • Netzwerk Assistive Technologien und Unterstützte Kommunikation in Münster und Umgebung (Gründungsmitglied)

  • Aktionsbündnis Teilhabeforschung

Betreuungsthemen für Abschlussarbeiten

  • Inklusion von Nutzer*innen Unterstützter Kommunikation an Regelschulen
  • Berufschancen von Nutzer*innen Unterstützter Kommunikation
  • Nutzung sozialer Medien durch Nutzer*innen Unterstützter Kommunikation
  • Sprachentwicklung bzw. Besonderheiten der Sprachentwicklung bei Kindern mit körperlicher/mehrfacher Behinderung
  • Formen der Unterstützten Kommunikation – Möglichkeiten und Grenzen
  • Unterstützte Kommunikation in Unterricht und Schule
  • ...
  • Welche Herausforderungen bringt die schulische Inklusion für die Zielgruppe komplex behinderter Kinder mit sich?
  • Welche Maßnahmen kommen hier zum Tragen und wie steht es um ihre Wirksamkeit?
  • Welche Bedingungen müssten erfüllt werden, damit Inklusion für diese Zielgruppe funktionieren kann?
  • Welche Bedeutung hat eine komplexe Behinderung für die Familien der Kinder?
  • Welche Teilhabemöglichkeiten haben komplex behinderte Kinder im unterrichtlichen Setting? Inwiefern wird hier der Bildungsauftrag umgesetzt?
  • Welche Konzepte sind für diese Zielgruppe relevant und warum?
  • Welche Forschungsmethoden sind angemessen?
  • ...

Ausbildung & Praxiserfahrung

  • ab 02/2023  Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund
  • 2012 bis 2023  Beratung Assistive Technologien und Unterstützte Kommunikation, LWL-Beratungshaus Inklusion, Münster   
  • seit 2018  ANUK-Arbeitsgruppe Assistive Technologien und Unterstützte Kommunikation; Landeskoordination NRW 
  • seit 2016  Projekt-Koordination in der Bezirksregierung Münster (Fortbildung und Handreichungen)
  • 2016 bis 2019  Moderator in der Lehrerfortbildung (Kompetenzteam Warendorf; Bezirksregierung Münster)           
  • 2012 bis 2019  Stundenanteile im Gemeinsamen Lernen (Grundschule, Gymnasium, Gesamtschule)
  • 2013 bis 2017  ANUK-Arbeitsgruppe Assistive Technologien und Unterstützte Kommunikation; Koordination Regierungsbezirk Münster                       
  • seit 04/2020  Promotionsstudent (Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund). Thema: Schülerinnen und Schüler mit komplexer Behinderung im inklusiven Setting. Untersuchung von Praxis-Erfahrungen vor dem Hintergrund eines erweiterten Teilgabe-Begriffes (Arbeitstitel)

  • seit 2016  Fachberater für den Schwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung in der Bezirksregierung Münster (Dezernat 41)

  • seit 2005  Förderschullehrer an der LWL-Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung (Regenbogenschule), Münster.

  • 2003 bis 2005  Studienseminar Duisburg, LVR-Förderschule Körperliche und motorische Entwicklung (Gerd-Jansen-Schule), Krefeld Abschluss: Zweite Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

  • 2001 bis 2003  Diplom Pädagogik, Universität zu Köln; „Frühe Kindheit und Familienpädagogik“; Abschluss: Dipl. Päd.

  • 1996 bis 2001  Lehramt Sonderpädagogik, Universität zu Köln; „Geistigbehindertenpädagogik“, „Körperbehindertenpädagogik“; Grundstudium „Schwerhörigenpädagogik“; Sachunterricht, Gesellschaftslehre; Abschluss: Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

  • 1995 bis 1996  Werkstatt für behinderte Menschen Haus Freudenberg, Geldern (Zivildienst)

  • 1995 Friedrich-Spee-Gymnasium, Geldern (Abitur)