Unterstützung in Sondersituationen
Was wir Ihnen raten und anbieten können
- Sprechen Sie mit Freunden, Kommiliton*innen, Familie, Dozent*innen über Ihre Lage und Probleme. Allein das Aussprechen kann helfen. Häufig stellt sich heraus, dass es anderen genauso geht – das kann tatsächlich eine Hilfe sein, wenn man zuvor der Fehleinschätzung erlag, allen anderen erginge es eigentlich ganz gut, nur einem selber nicht. Und es ist wahr: Geteiltes Leid ist halbes Leid – gemeinsam schafft man es besser aus dem Tal heraus.
- Gehen Sie auf uns als Ihre Dozierenden zu. Wir sind zwar weder Krisenhelfer*innen noch Therapeut*innen, stehen Ihnen aber grundsätzlich als Ansprechpersonen zur Seite. Vielleicht haben wir den ein oder anderen Rat oder können vermitteln. Vor allem aber können wir gemeinsam Absprachen zu Seminaren und zu Prüfungen treffen, wenn Sie von der aktuellen Lage überfordert und belastet sind.
Zu guter Letzt finden Sie an Ihrem aktuellen Wohnort häufig Hilfsangebote und Beratungsstellen rund um psychische Probleme, Krisen, Finanzen, Partnerschaft, etc. – Beispielhaft sind konfessionelle Angebote wie die Diakonie oder die Caritas (die zwar von der evangelischen oder katholischen Kirche getragen werden, aber weder Konfessionszugehörigkeit noch Glauben voraussetzen und auch nicht konfessionell mit Bibel in der Hand beraten, sondern kostenlose und unabhängige Beratung für jede*n anbieten) oder Anbieter wie die AWO. Eine kurze Google-Suche oder der Blick auf die Internetangebote Ihrer Stadt / Ihres Kreises / Ihrer Gemeinde liefern sicherlich niederschwellige Angebote vor Ort.
Was es neben dem Kontakt zu uns noch alles gibt
Fachschaft
Wenden Sie sich an die Fachschaft. Dort finden Sie Peers, die in ähnlicher Lage stecken, die deshalb Ihre Lage am besten verstehen können, die auch Ratschläge haben oder weiter vermitteln können und möchten.
AStA
Auch der AStA der TU Dortmund bietet Beratungen an. Dort finden Sie u. a. Beratungsmöglichkeiten zum Thema Eltern/Familie, BaFöG, Studiumszweifel, oder Finanzen.
Psychologische Studienberatung
Die zentrale Studierendenberatung der TU Dortmund bietet zahlreiche psychosoziale Beratungsangebote an.
DoBuS
Speziell für Studierende mit Behinderung oder chronischen Krankheiten steht das DoBuS als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch die haben Beratungsangebote.
Weitere Angebote
Das Krisenzentrum Dortmund ist eine Fachberatungsstelle für Krisenintervention. Das Angebot richtet sich an volljährige Dortmunder Bürger*innen, die sich u. a. in akuten familiären oder anderen Beziehungskonflikten befinden Probleme in Arbeit/Ausbildung/Schule haben, sich aufgrund ihrer Lebensumstände überlastet fühlen / verzweifelt sind oder sich Sorgen um Angehörige/Freunde/Kolleg*innen in akuten Lebenskrisen machen.
Angeboten wird z. B. kostenfreie psychosoziale Krisenberatung und ein Selbsthilfeangebot.
Telefon: 0231-435077
Krisenzentrum Dortmund
Überregionale Angebote
Die Telefonseelsorge ist 24 Stunden erreichbar und bietet für alle Krisenlagen Beratung. Es gibt auch die Möglichkeit zu persönlicher Vor-Ort-Beratung an 25 Stellen in Deutschland, u. a. auch in Dortmund.
Telefon: 0800/1110111 oder 0800/1110222
Telefonseelsorge online
Wenn es z. B. durch Corona zu schweren Fällen oder gar Todesfällen kommt/gekommen ist – auch für solche Fälle gibt es die Notfallseelsorge, die in vielen Orten in Deutschland zu erreichen ist.