Zum Inhalt
Digitale Teilhabe

Medienscout in den Werkstätten des Kreises Mettmann


Projektbeschreibung

Peereducation hat sich gerade in der Medienbildung etabliert. Medienscout-Projekte gibt es in vielen Bundesländern, wenn auch nicht immer unter diesem Namen. Sie sind vor allem in Schulen und in der außerschulischen Jugendarbeit verbreitet. In geförderten Landesprogrammen werden Schüler*innen bzw. Jugendliche im Punkto Medienkompetenz fit gemacht und unterstützt.

Die Werkstätten des Kreises Mettmann übertragen dieses in der Jugendarbeit erfolgreiche Konzept auf die Werkstätten und haben Werkstattmitarbeiter*innen und pädagogische Fachkräfte zu Medienscouts in Workshops ausgebildet.

Das Fachgebiet begleitet das Projekt wissenschaftlich. Die Begleitung wird bisher vor allem über studentische Projekte gewährleistet. Bisher wurden vier Bachelor- und eine Masterarbeit zu dem Projekt geschrieben. In einem Masterseminar „Inklusive Medienbildung in schulischen und außerschulischen Kontexten“ (Lehramt) setzten die Studierenden einen Blog für die Medienscouts auf, der für die Weiterbildung in der Werkstatt dient. Ein weiteres Seminar „Digitale Teilhabe“ (BA Reha-Päd) erarbeitet Beiträge für den Blog.
 

Bisher erschienene Abschlussarbeiten im Rahmen des Projekts

  • Blasberg, P. (2020, 22. April). Medienscouts in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung, ein Pilotprojekt – Bedarfe und Erwartungen von den Mitarbeiter_innen. Bachelorarbeit (unveröff.), Technische Universität Dortmund. Dortmund.
  • Hölscher, Hanne (2020, 1. Sept.). Medienkompetenzförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Eine empirische Studie zum Potenzial eines Peer-Tutoring Projektes aus Sicht der Hausleiter*innenteams. Masterarbeit (unveröff.), Technische Universität Dortmund. Dortmund
  • Mönsters, Kristin (2020, 21. April). Die Talking Mats Methode in der leitfadengestützten Interviewführung mit Menschen mit Behinderung – exemplarisch an Befragungen im Rahmen des Medienscoutprojekts der WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH. Bachelorarbeit (unveröff.), Technische Universität Dortmund. Dortmund.
  • Pluto-Pradzynski, P. (2020, 10. April). Menschen mit Behinderung in der mediatisierten Gesellschaft? Erforschung der Mediennutzung von Werkstattmitarbeiter_innen. Bachelorarbeit (unveröff.), Technische Universität Dortmund. Dortmund.
  • Wasiletwitsch, E. (2020, 15, April). „Werkstatt für behinderte Menschen ein Ort der digitalen Teilhabe?“ Erforschung von Barrieren der digitalen Teilhabe im Kontext der Werkstatt für Behinderte im Kreis Mettmann?. Bachelorarbeit (unveröff.), Technische Universität Dortmund. Dortmund.

Projektleitung

Anne Haage

Leevke Wilkens

Kalender

Zur Veranstaltungsübersicht

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.